HAPPY REINCARNATION (Schlemmer)
Regie: Christoph Schlemmer
Teatro Elfo Puccini Milano
Primo studio italiano
03.12.2023
IL TEOREMA DI PASOLINI (Battistelli)
Regie: Dead Centre
Deutsche Oper Berlin
Wiederaufnahme 16.11.2023
HAPPY REINCARNATION (Schlemmer)
Regie: Manon Oswald
Rocca Saal Denzlingen
13.10.2023
(...) Bestes Theaterstück vor vollem Haus - begeistertes Publikum bei der Premiere im Rocca Saal (...) Nach der Denzlinger Premiere war das Publikum auch bei der ersten Wiederholung sichtlich berührt von dem, was sie bei dem Stück zu sehen bekamen und hörten. (...) Ganz im Stil von Bertold Brecht wird das Publikum bereits vor Beginn der Aufführung und wiederholt auch im Laufe der Szenenfolge zum kritischen Mitdenken angeregt. Die bevorstehende Reinkarnation ist nicht nur happy , sondern weckt sowohl frohe wie sehr ernüchternde Erwartungen. Spontane Lachsalven über gelungene Bemerkungen und Wortspiele gibt es daher im Laufe des Abends häufig; aber auch, und dies sogar überwiegend, Szenen, die zum Stillwerden und Nachdenken anregen. (...)
Wochenzeitung Denzlingen, 19.10.2023
IL TEOREMA DI PASOLINI (Battistelli)
Regie: Dead Centre
Deutsche Oper Berlin
UA 9.6.2023
(...) Pasolinis vielschichtiges, mehrdeutiges und dabei religiös geprägtes Theorem-Spiel weitet sich zu einer fundamentalen Frage der sozialen Evolutionen in Zivilgesellschaften: Wie kommt der Mensch von seinen Gefühlen los und wird zum puren Vernunftwesen? Faszinierend und intensiv gerät diese Aufstellung durch ein hochkarätiges wie sensibles Ensemble: Ángeles Blancas Gulin / Paula D. Koch (Mutter Lucia), Davide Damiani / Christoph Schlemmer (Vater Paolo), Andrei Danilov / Eric Naumann (Sohn Pietro), Meechot Marrero / Nelida Martinez (Tochter Odetta), Monica Bacelli / Doris Gruner (Hausangestellte Emilia). Sie äffen Pasolinis Filmfiguren nicht nach, sondern füllen sie mit eigenem Leben. (...)
Roland H. Dippel, Die deutsche Bühne, 10.06.2023
HAPPY REINCARNATION! (Schlemmer)
Aufführungen in Vorbereitung 2023/24
Italien, Deutschland, USA
(...) Heute aber geht es um sein Stück „Happy Reincarnation“, in dem er Themen behandelt, die oft immer noch als tabu gelten. So geht es zum Beispiel um das Coming Out eines schwulen Fußballprofis. Oder um den Selbstmord einer Frau, die an Depressionen leidet. Es geht um sehr sensible Themen, die Schlemmer in seiner Komödie dennoch mit dem gebührenden Ernst behandelt und so das Publikum zum Nachdenken bringt. Genau damit schafft er es, das Bewusstsein für die Belange der LGBT+-Gemeinschaft zu stärken und so langfristig zum Abbau von Diskriminierung beizutragen.
Tatjana Schenke-Olivieri, stv. Deutsche Generalkonsulin in Mailand, Laudatio Sieger Dramatikerpreis 2022 Best Play International, Piccolo Teatro Grassi Milano, 11.09.2022
EXTRAWURST
Regie: Lutz Hillmann
Gerhart Hauptmann Theater Görlitz/Zittau
2020-21
TERROR (Schirach)
EXTRAWURST (Jacobs/Netenjakob)
IM WEISSEN RÖSSL (Benatzky)
SELFIES EINER UTOPIE (Bremer) 2019-20
TERROR (Schirach)
Regie: Thomas Goritzki
Euro-Studio Landgraf
Tournee D/A/CH
2016-19
(...) Das Drama steuert angenehm auf seine Klimax zu, im Vertrauen auf den Plot und seine Herausforderungen für Hirn und Herz - und wartet zu Beginn sogar mit komödiantischen Einlagen auf, für die sich der Verteidiger (Christoph Schlemmer) verantwortlich zeichnet. (...) Udo Watter, Süddeutsche Zeitung, 25.11.2016
(...) Verteidiger (herrlich erfrischend Christoph Schlemmer) und ein Oberstleutnant als Zeuge kommen zu Wort und werden von der Staatsanwältin durch scharfe Fragen in die Enge getrieben. (...) Schließlich die leidenschaftlichen Plädoyers von Staatsanwältin und Verteidiger. Man könnte eine Stecknadel im Raum fallen hören, so aufmerksam verfolgt das Publikum die Argumente. (...) Rosemarie Tillessen, Südkurier, 28.11.2017
(...) Die großartig in ihren Rollen aufgehenden, ja geradezu über sich hinauswachsenden Schauspieler machten das Prozessgeschehen zu einem atemberaubend-spannenden Ereignis. (...) Kurt Lang, Neue Württembergische Zeitung, 15.10.2016
HAPPY REINCARNATION! (Schlemmer)
Regie: Christoph Schlemmer
Theaterforum Kreuzberg, Berlin
UA 27.9.2012
BOEING-BOEING (Camoletti)
Regie: Frank Lorenz Engel
Die Komödie Frankfurt
Rathaustheater Essen
Komödie Düsseldorf
2010/11
" (...) Dabei ist es gerade Schlemmers grandiose Mimik, wenn er versucht, das Schlimmste zu verhindern, die immer wieder Lachtränen herausfordert - wie einst bei Jerry Lewis. (...) "
Gordon K. Strahl, WAZ, 11.4.2011
" (...) Christoph Schlemmer hat als Freund Robert, der als Landei nach Jahren Wiedersehen mit Bernhard feiert, wieder eine Paraderolle an der Komödie Düsseldorf gefunden. Wie er langsam von der Rolle des Naturburschen zum sinnlichen Verführer wechselt, ist komödiantische Extraklasse an Charme und verführt das Publikum zu Lachsalven en masse. Bravo! (...) "
Peter Ackermann, theater pur, Nr.3.2011
" (...) Christoph Schlemmer treibt in dieser dankbaren Rolle den Irrwitz auf die Spitze. (...) "
Regina Goldlücke, Rheinische Post, 11.2.2011
FROHE FESTE (Ayckbourn)
Regie: Folke Brabant
Komödie Düsseldorf
Tournee D/CH
2006/07
Kritikerumfrage NRW 2007 -
Bester Schauspieler
" (...) aber von allen guten Rollen im Stück ist die des Sydney wohl die ergiebigste. Der fernseherfahrene Christoph Schlemmer spielt alle Nuancen, die diese Rolle bietet. Mal charmant, mal überdreht und am Ende sadistisch, wirbelt er Astaire-leicht durch die Szenen. Ein Schauspielkollege brachte es auf den Punkt: "Mensch, ist der gut!" (...) "
Peter Ackermann, theater pur, Nr.12.2006
" (...) bereitet sich ihr Gatte Sydney (Christoph Schlemmer) penibel auf die Gäste vor. Anfangs getarnt als umtriebiger Lila-Launebär, offenbart er bald beklemmende, sadistische Züge. Großartig gespielt, was im übrigen für das ganze Ensemble gilt und den nachhaltigsten Eindruck des Abends hinterläßt. (...) "
Regina Goldlücke, Rheinische Post, 27.10.2006
EIN TRAUM VON HOCHZEIT (Hawdon)
Regie: Frank Lorenz Engel
Die Komödie Frankfurt
März-Juni 2005
" (...) Darstellerisch herausragend agiert Christoph Schlemmer als Tom, der mit seinen Auftritten schon einen Solokabarett-Abend hinbekommen würde. (...) "
Joachim Schreiner, Offenbach Post, 5.4.2005
" (...) So viele zündende Dialoge, solch akkurates Sprechen der Schauspieler, solche Wendigkeit des gesamten Ensembles sind selbst im stets auf Präzision bedachten Boulevardtheater selten. Am lautesten - und das mit Recht - feierten die Zuschauer Christoph Schlemmer, der als Trauzeuge Tom für die Harlekinaden zuständig war und als dummer, betrogener August endete. (...) "
Claudia Schülke, FAZ, 2.4.2005
" (...) Star des Abends und Publikumsliebling ist jedoch der gehörnte Trauzeuge Tom (Christoph Schlemmer), der anfangs souverän und gutmütig Bills Spiel widerwillig mitmacht, bis ihm immer mehr die Augen aufgehen und er schließlich in ungehemmte Rage gerät. (...) "
Markus Gründig, Rhein-Main.Net, 11.4.2005
HELLO, DOLLY! (Herman)
Regie: Anna Vaughan
Opernhaus Dortmund
Spielzeit 1996/97
" (...) Bei den Darstellern überzeugten die beiden Gehilfen Vandergelders - gespielt von Norbert Schmittberg und Christoph Schlemmer - am meisten. Sie sind mit ihrem Witz und Charme die heimlichen Hauptdarsteller, die sowohl gesangmäßig als auch schauspielerisch den weitesten Bogen zu spannen haben. Herrlich anzusehen in ihrer Panik, für einige Cents zwei Damen durch New York zu kutschieren und in eines der vornehmsten Restaurants auszuführen. (...) "
Jens Wolff, Online Musik Magazin, 29.9.1996
" (...) Christoph Schlemmer als Barnaby Tucker avanciert zum Publikumsliebling. (...) "
Anke Widow, Dortmunder Stadtanzeiger, 9.10.1996
" (...) Norbert Schmittberg (Cornelius Hackl), Christoph Schlemmer (Barnaby Tucker), Susanna Panzner (Irene Molly) und Astrid Kropp (Minnie Fay) trafen die richtige Mischung aus komödiantischer Koketterie und Unschuld und sangen und tanzten großartig. (...) "
Guido Heidt, WAZ, 2.10.1996
Schauspiel Leipzig 1999-01
Theater Dortmund 1995-99